Haas liegt auf Platz sieben in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft der Formel 1. Ein großer Schritt für den letztplatzierten des vergangenen Jahres. Besonders der Sprung im Rennen ist gewaltig. Während Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen 2023 durch das Feld nach hinten gereicht wurden, kämpfen sie nun regelmäßig um Punkte. Die neu gewonnene Konstanz ist Nico Hülkenbergs Highlight 2024. Er erklärt die Gründe für die Verbesserung.
Hülkenberg: Haben die Saison viel gesünder gestartet als 2023
Mittlerweile hat Haas 27 Punkte auf dem Konto. 22 seitens Hülkenberg, 5 seitens Magnussen. Das sind schon jetzt 15 Punkte mehr als im Vorjahr. "Schon da, wo wir die Saison gestartet haben, war viel gesünder als letztes Jahr. Das geht auf die Änderungen zurück, die wir gegen Ende des letzten Jahres vorgenommen haben, und auch auf die restlichen Umstrukturierungen", so Hülkenberg.
Dabei waren die Erwartungen vor Beginn der Saison äußerst niedrig. Der Haas war 2023 noch das schwächste Auto im Feld, zumindest im Rennen. "Letztes Jahr waren wir selten auch nur in der Nähe der Punkte am Sonntag."
Dazu der Wechsel an der Spitze. Ayao Komatsu ersetzte Günther Steiner als Teamchef im Winter. Doch aktuell scheint sich der Wechsel ausgezahlt zu haben, auch wenn dieser zumindest auf die Basis-Performance des Autos in diesem Jahres wohl wenig Einfluss gehabt haben dürfte.
"Mein Highlight war die Konstanz und die grundlegende Performance. Ich weiß nicht, wie oft wir Punkte als Team mit beiden Autos geholt haben, oder wir auf Platz elf an den Punkten geschnuppert haben. Das zeigt einfach die Transformation", so Hülkenberg.
Hülkenberg erklärt Konstanz: Aero-Paket und Plattform besser
Doch woher kommt die Änderung? An welchen Teilen des Autos hat das Team im speziellen Änderungen vorgenommen? "Ich glaube, es geht alles auf das Aero-Paket und die Plattform zurück. Dort haben wir die größten Änderungen vorgenommen und haben uns am meisten verbessert. Das hilft uns, zuverlässig abzuliefern. Es zeigt auch, wie wichtig die Aero-Seite ist", erklärt Hülkenberg.
Auch Updates bringt das Team nun regelmäßiger. Im vergangenen Jahr beschwerte sich Hülkenberg beispielsweise noch über das Fehlen einer richtigen High-Downforce-Konfiguration in Monza. Dieses Jahr hat Haas eine. "Wir haben über den Winter als Team das Ganze gedreht und ein wettbewerbsfähiges Paket gebracht, egal auf welcher Art von Strecke."
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