Ferrari-Sensation bei Formel-1-Launch: SF-23 fährt erste Runden

Ferrari präsentierte am Dienstag in mit dem SF-23 das Formel-1-Auto für die Saison 2023. Die Scuderia verschwendete keine Zeit und brachte ihren Boliden umgehend auf die Strecke. Noch im Rahmen der Präsentation absolvierten Charles Leclerc und Carlos Sainz den Shakedown mit ihrem neuen Arbeitsgerät.

Nachdem am Vormittag um 11:25 Uhr die Präsentation über die Bühne ging, drehten in Fiorano die beiden Ferrari-Stammpiloten ab 12 Uhr vor etwa 500 Fans die ersten Runden mit dem neuen Auto. Insgesamt wurden fünf Runden auf der Teststrecke der Scuderia absolviert.

Ferrari 2023: Leclerc fährt erste Runden mit SF-23

Wie während der F1-Präsentation via Münzwurf entschieden wurde, durfte Charles Leclerc die ersten beiden Runden in seinem neuen Auto drehen. Carlos Sainz übernahm anschließend für den zweiten Stint mit drei weiteren Umläufen. Insgesamt wurden bei diesem Shakedown die ersten 15 Kilometer mit dem neuen Ferrari-Boliden abgespult. Zumindest bei Leclerc verlief die Ausfahrt reibungslos, die Runden von Sainz fanden erst nach dem Ende des Launch-Livestreams statt.

Ferrari hält seinen Shakedown traditionell auf seiner Haus- und Hofstrecke in der Emilia Romagna ab. Die Strecke ist nur etwa einen Kilometer vom Ferrari-Werk in Maranello entfernt und verfügt für die Formel-1-Tests über eine Grade-1-Lizenz der FIA, mit welcher sie auf dem Papier die Anforderungen für die Abhaltung eines Grands Prix erfüllt.

Richtig ernst wird es für Ferrari und den Rest des Formel-1-Grids in der nächsten Woche: Vom 23. bis zum 25. Februar gehen die Testfahrten in Bahrain über die Bühne, ehe eine Woche später der Auftakt zur F1-Saison 2023 auf dem Bahrain International Circuit in Sakhir ansteht. Erst dann wird man sehen, ob der neue Ferrari an seinen Vorgänger anschließt und um die Formel-1-Weltmeisterschaft kämpfen kann.

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