Red Bull Honda zeigt am Dienstag als erstes Top-Team sein neues Formel-1-Auto für 2021. Mit Max Verstappen und Sergio Perez wollen die Herausforderer Weltmeister Mercedes die Stirn bieten. Kann das neue Fahrerduo an die Hochzeiten der Bullen anknüpfen? Wir spielen in den Launch-Wochen F1-Manager und basteln uns unser Dreamteam für den Kampf um die Weltmeisterschaft selbst zusammen.

Der Baukasten des Motorsport-Magazin.com-Leservotings ist überschaubar und abwechslungsreich, mit dem Ziel das beste Paket aus 16 Jahren Red Bull in der Formel 1 zu schnüren. Gesucht werden das stärkste Fahrerduo sowie die perfekte Kombination aus legendärem Chassis und Motor.

In seiner verhältnismäßig kurzen Historie hat Red Bull seit 2005 einige der besten Fahrer der letzten Dekade hervorgebracht. Allen voran Sebastian Vettel, der nach dem Durchbruch mit den Österreichern vier Weltmeistertitel für den Rennstall eroberte. Ihm Gegenüber stehen mit Max Verstappen und Daniel Ricciardo zwei weitere Grand-Prix-Sieger in den Reihen Red Bulls, sowie Routinier David Coulthard, seines Zeichens erster Teamleader in der Geschichte des Teams.

Bei der Wahl des ersten Fahrers ist Kompromissfähigkeit gefragt, denn wie Dr. Helmut Marko einst klarstellte: Ein V ist genug. Der zweite Fahrer muss demzufolge ein entschlossener Typ mit dickem Fell sein. Ihr habt die Wahl zwischen Mark Webber, Sergio Perez und drei der bei Red Bull gescheiterten Talente, die auf ihre zweite Chance warten.

Was das richtige Package für den WM-Kampf angeht, seid ihr mit vier der fünf zur Auswahl stehenden Chassis gut beraten. Als Urahne der Siegautos aus Milton Keynes darf auch der RB1 aus der Feder von Mark Smith nicht fehlen. Die vier anderen Boliden stammen allesamt von Designer-Genie Adrian Newey.

Die Motorenfrage ist bei Red Bull relativ einseitig. Tatsächlich hatte das Team seit es in Folge der Übernahme von Jaguar in die F1 einstieg, nur zwei feste Motorenpartner. Nach Cosworth und Ferrari war das Team zwölf Jahre mit Motoren aus dem Hause Renault unterwegs, bevor der Wechsel zu Honda erfolgte.