Vor heimischer Kulisse erlebte Minardi-Teamboss Paul Stoddart einen "guten Start" in das zweite Heimrennen seiner kleinen Truppe.

"Nach einer Woche sind wir schon wieder in Monza", freute sich Robert Doornbos. "Die Strecke kenne ich noch aus der F3000. Im letzten Jahr durfte ich hier den Champagner versprühen. Heute fuhren wir jedoch nicht viel. Letztlich fanden wir ein gutes Setup und möchten morgen unser Ziel einer starken Qualifying-Runde in die Tat umsetzen."

Und auch sein Landsmann Christijan Albers erlebte einen positiven Beginn des fünftletzten Rennwochenendes. "Wir hatten eine gute Morgen-Session und konnten uns am Nachmittag noch einmal verbessern. Leider kam ich auf meiner schnellsten Runde etwas zu weit nach draußen und verlor etwas Zeit. Aber es war ja nur der Freitag."

Ebenso positiv war auch das Fazit von Testfahrer Enrico Toccacelo, der erneut den dritten Minardi bewegen durfte. "Ich bin mit unserer Leistung ziemlich zufrieden. Besonders wenn man unser Programm bedenkt. Wir konnten gute Reifenvergleiche fahren und konstante Rundenzeiten verbuchen."