Tonio Liuzzi mag bei seinem Heim-GP nur Testfahrer sein, aber seine Runden in den beiden Freitagstrainings genoss der coole Italiener trotzdem.

"Die Parabolica ließ sich toll fahren. Das ist eine der besten Kurven", schwärmte er. "Da wir hier mit Low Downforce fahren, sind wir immer am Limit. Das Auto fährt sich wie ein Boot auf den Wellen. Das ist ein cooles Gefühl."

Nicht so cool war hingegen das Gefühl auf der Geraden rund 10 km/h auf seinen Teamkollegen David Coulthard zu verlieren. Bislang konnte das Team nicht feststellen, was die Ursache dafür war.

Besagter Schotte kämpfte hingegen mit Übersteuern. "Deshalb veränderten wir die Balance. Dennoch ist das Auto noch nicht da, wo ich es haben möchte. Wir haben noch viel Arbeit vor dem Qualifying zu erledigen."

Nicht viel zu tun hatte hingegen Christian Klien. "Nach den Tests gab es nicht sehr viele Setuparbeiten zu erledigen. Wir mussten nur eine Installationsrunde drehen, um das Auto zu checken. Am Nachmittag verglich ich die verschiedenen Reifen auf zwei Turns mit je vier Runden. Das Auto hat eine gute Balance und ich bin ziemlich zuversichtlich. "