Die F1-Saison 2005 begann für das British American Racing Team erst beim Großen Preis von Frankreich in Magny Cours. Denn dort, im französischen Niemandsland, sicherte sich der amtierende Konstrukteursvizeweltmeister beim zehnten Saisonlauf die ersten WM-Zähler des Jahres.

"Wir waren nun in den letzten drei Rennen ziemlich konkurrenzfähig, was seinen Höhepunkt in Jensons Podestplatz in Hockenheim fand", untermauert Sportdirektor Gil de Ferran diese Begebenheit. "Und obwohl Ungarn eine andere Strecke ist, die viel Downforce verlangt, sind wir zuversichtlich, dass wir wieder vorne mitfahren können."

Honda-Motorenchef Shuhei Nakamoto möchte deshalb "auf Jensons Podestplatz" aufbauen und dies in "eine doppelte Punkteankunft" umsetzen. Der zuletzt nicht gerade glücklich agierende Takuma Sato würde sich darüber freuen. "Das Auto wird immer besser und besser und es war in Deutschland sehr gut", so der Landsmann von Nakamoto. "Ich freue mich auf Ungarn und bin entschlossen ein gutes Rennen hinzulegen."

Entsprechend habe der erste reguläre Podestplatz von Hockenheim (in Imola stand Jenson Button in dieser Saison schon einmal auf dem Treppchen, bevor er später wegen der Tankaffäre disqualifiziert wurde) dem Team "einen Schub" gegeben. "Wir reisen also mit großen Hoffnungen nach Ungarn", betont Button.

"Ich habe mich dort im letzten Jahr ziemlich gut geschlagen und ich freue mich darauf dorthin zurückzukehren, besonders nach dem Ergebnis, das wir in Hockenheim erzielt haben."