Verwirrung um Lewis Hamilton: Im 1. Freien Training überraschte der Mercedes-Pilot plötzlich mit der Startnummer eins auf seinem Chassis. Dabei wurde der Formel-1-Weltmeister von 2018 in der offiziellen Starterliste noch mit der Nummer 44 geführt, auch die offizielle Zeitnahme zeigte Hamilton noch mit der 44.
Der Weltmeister hat als einziger Pilot das Recht, die Nummer eins als Startnummer zu wählen. In den letzten Jahren verzichtete Hamilton jedoch auf dieses Privileg und blieb bei der 44 - die längst zu seinem Markenzeichen wurde.
Mercedes brachte kurz darauf Licht ins Dunkle: Hamiltons Startnummer bleibt auch weiterhin die 44. Auf der Motorabdeckung des Silberpfeils ist außerdem noch die 44 zu sehen, die eins erscheint nur hinter der Fahrzeugnase am Chassis-Ansatz.
Hamilton wünschte sich die Startnummer nur einmalig für das Saisonfinale in Abu Dhabi und erhielt dafür die Erlaubnis. Der Brite wird auch im Rennen mit der Nummer eins auf dem Chassis starten.
Seit 2014 dürfen die Piloten in der Formel 1 ihre Startnummern wie in der MotoGP selbst wählen. Die Startnummer behält jeder Fahrer für seine gesamte Karriere - Ausnahme ist der Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft. Aber auch dann darf nur der amtierende Weltmeister die eins tragen.
Zuletzt fuhr Sebastian Vettel in der Saison 2014 mit der Weltmeister-Nummer. Als er 2014 von Lewis Hamilton entthront wurde, entschied sich Vettel für die Nummer fünf.
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