Der Regen hatte die Formel 1 in Austin auch im 2. Freien Training fest im Griff. Erst gegen Halbzeit der 90-minütigen Session ließ das Wetter Fahrbetrieb auf dem Circuit of The Americas zu. Am Ende markierte Lewis Hamilton im Mercedes wie schon am Vormittag die Bestzeit. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel beendete die Session auf dem zehnten Platz.
Die Platzierungen: Nachdem zunächst nur vereinzelt Piloten aus dem Mittelfeld auf die Strecke gingen, wurde es erst zehn Minuten vor Schluss richtig voll auf der Strecke. Die Zeiten purzelten dementsprechend im Minutentakt. Wieder war es Hamilton, der am Ende auf Intermediates die schnellste Runde hinlegte. Mit 1:48.716 Minuten war er allerdings über eine Sekunde langsamer als im ersten Training.
Da die Piloten aufgrund des limitierten Reifenkontingents die bereits am Vormittag benutzten Reifen einsetzen mussten, blieben Verbesserungen aus. Hinter Hamilton landete Pierre Gasly im Toro Rosso, der eine Sekunde auf den Mercedes-Piloten verlor. Max Verstappen war im Red Bull lediglich eine halbe Zehntel langsamer als sein zukünftiger Teamkollege.
Der Rest der Top-10 war gleichermaßen bunt gemischt. Fernando Alonso fuhr im McLaren mit drei Sekunden Rückstand auf Hamilton auf Platz vier, dahinter folgten Nico Hülkenberg im Renault und Brendon Hartley im zweiten Toro Rosso. Marcus Ericsson, Stoffel Vandoorne, Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel komplettierten die Top-10.
Unter dem Strich fanden sich 15 der 20 Fahrer am Ende mit einer gezeiteten Runde auf dem Timing Screen wieder. Carlos Sainz beließ es bei zwei Installationsrunden. Ganz auf ihren Einsatz verzichteten die beiden Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen, sowie Valtteri Bottas und Daniel Ricciardo. Letzterer konnte im FP2 nicht fahren, da er sich auf seinem Satz Intermediates im ersten Training einen Plattfuß eingefahren hatte.
Das Wetter: Auf die Wettervorhersage war in Austin auch am Freitagnachmittag Verlass. Das zweite Training fiel wie die Session am Vormittag zunächst ins Wasser. Bei 17 Grad Celsius Außen- und 19 Grad Streckentemperatur schüttete es zu Beginn der Session noch wie aus Eimern. Erst nach rund einer halben Stunde ließ der Regen etwas nach. Zur Halbzeit der Session war somit doch noch Fahrbetrieb möglich.
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