Nach einem traumhaften Saisonstart für Giancarlo Fisichella und Fernando Alonso, folgten in Barcelona und Monaco zwei silbern dominierte Rennen. Doch die Gelb-Blauen möchten schon eine Woche danach, auf dem Nürburgring zurückschlagen.

"Warum sollte uns das nicht gelingen?", fragt WM-Spitzenreiter Fernando Alonso. "Im letzten Jahr wurden wir hier Vierter und Fünfter. Somit sollte es keinen Grund geben, warum wir hier nicht um einen Podestplatz kämpfen können."

Und obwohl der Kurs in der Eifel laut dem Spanier "noch nie eine perfekte Strecke" für Renault gewesen ist und sein Teamkollege Giancarlo Fisichella den Ring "nicht gerade zu den spannendsten Kursen" zählt, erwarten beide, dass der R25 in der Grünen Hölle "gut liegen" sollte.

"Das Auto hatte in Monaco ein brandneues Aerodynamikpaket und ich glaube nicht, dass wir die Vorteile daraus dort schon gesehen haben", deutet Alonso mögliche Verbesserungen an. "Auf einer normalen Strecke wie dem Nürburgring wird dies anders sein."

Während Fernando in Monaco immerhin noch Platz vier ins Ziel retten konnte, war der Monaco GP für Fisichella "sehr hart". "Das Auto war in den letzten 20 Runden wirklich unfahrbar und ich hatte noch nie so ein schwieriges Rennen zu bewältigen."

Entsprechend "schwierig" ist es für den Römer sein Vertrauen in einen Grand Prix zu stecken, welcher nur eine Woche nach diesem harten Rennen stattfindet. "Aber ich glaube, dass wir am Nürburgring besser sein sollten. Wir können an diesem Wochenende zurückschlagen und unser wahres Leistungspotenzial zeigen."