Für David Coulthard schwanden die Chancen auf eine Top-Qualifyingzeit bereits zwei Minuten vor dem Ende des letzten freien Trainings. Denn zu diesem Zeitpunkt krachte Jacques Villeneuve in das Heck von DC's Red Bull Boliden und sorgte somit nicht nur für viel Verärgerung beim Schotten, sondern auch für viel Arbeit in der Red Bull Garage.

Als entsprechend "nicht schlecht" bezeichnet David deshalb seinen achten Rang. "Besonders wenn man bedenkt wie viele neue Teile an das Heck meines Autos angebaut werden mussten." Die Schuld am morgendlichen Unfall gibt der Lowlander ganz klar Juan Pablo Montoya, welcher dafür "bestraft" werden sollte.

Der zweite Red Bull Pilot, Tonio Liuzzi, erlebte derweil ebenfalls keinen perfekten Tag. "Leider war es nicht so gut als Erster auf die Strecke gehen zu müssen", beklagte sich der Italiener über das bekannte Problem des Straßenkehrers. "Ich bin mit meiner Zeit nicht so glücklich und glaube, dass sie im Vergleich zu meinen Zeiten am Morgen ziemlich langsam ist."

Teamchef Christian Horner sieht sein Team durch Coulthards "exzellente Runde" dennoch in einer "guten Position" für das morgige 2. Qualifying.