Die Zukunft des Großen Preises von Italien hängt aktuell am seidenen Faden. Während Monza immer noch über eine Vertragsverlängerung verhandelt, zeigt mittlerweile auch Imola Interesse daran, den Italien GP auszutragen - was wiederum den Verantwortlichen von Monza garnicht gefällt. Eine Einigung scheint nicht in Sicht. Kein Wunder, dass Bernie Ecclestone langsam aber sicher der Geduldsfaden reißt: "Sollten wir nicht erfolgreich sein, müssen wir zu Formel 1 in Italien 'auf Wiedersehen' sagen", erklärte er deshalb kürzlich der italienischen Presse.
Das sind die Italien GP Fakten
- Monza hat bis 2016 einen Vertrag mit der Formel 1
- Die Austragungsrechte des Italien GP kosten Monza 25 Millionen Euro pro Jahr
- Die Formel 1 gastierte bereits 65 Mal im Königlichen Park in Monza
- Imola war zuletzt 2006 im Formel-1-Kalender vertreten
- Ferrari sprach sich für Monza als Austragungsort des Italien GP aus
- Imola hat bereits einen Vertrag für 2017 unterzeichnet
- Der ACI muss jedoch dem Imola-Vertrag zustimmen, was er bisher nicht getan hat
- Monza will der FOM kommende Woche ein Angebot präsentieren
65 Mal gastierte die Formel 1 bisher am Autodromo Nazionale in Monza. Ein Traditions-Grand-Prix, der diesen September zum vorläufig letzten Mal im Königlichen Park über die Bühne gehen könnte. Denn der Vertrag mit Monza läuft mit 2016 aus. Bereits seit mehr als eineinhalb Jahren setzt sich Angelo Sticchi Damiani, Präsident des italienischen Automobilclubs ACI, öffentlich dafür ein, den Großen Preis von Italien in Monza zu halten - bisher ohne Erfolg. Aber warum?
Da wären einerseits die finanzielle Probleme...
Zu Beginn war es die Geldfrage. Ecclestone hatte bereits mehrmals bestätigt, dass für Monza dieselben finanziellen Bedingungen gelten, wie für alle anderen europäischen Rennen auch. Kostenpunkt: 25 Millionen Euro pro Jahr. Ein Betrag, den Monza alleine nicht aufbringen konnte. Deshalb folgte 2015 eine ganze Rettungswelle um den Italien Grand Prix im Königlichen Park zu halten.
Begonnen mit einer Unterschriftenaktion für Monza an die FIA im Sommer 2015, initiiert vom Regionalparlament der Lombardei, bis hin zu einer 20 Millionen Euro Förderung vom italienischen Senat, damit der Kurs die nötige Modernisierungen durchführen konnte. Weiter ging es dann mit Unterstützungszusagen von Ferrari und Italiens Premierminister Matteo Renzi. Und im Dezember 2015 folgte noch eine Gesetzesänderung, in welcher das sogenannte Stabilitätsgesetz abgeändert wurde, sodass Monza mehr öffentliche finanzielle Unterstützung als bisher bekommen konnte. "Diese Änderung war entscheidend", freute sich Sticchi Damiani damals. "Die wichtigste Arbeit wurde nun erledigt."
...aber auch die Kommunikation macht Probleme
Die Lage um den Italien GP in Monza schien sich deshalb Anfang 2016 zum Positiven zu wenden. Die Gesetzesänderung sollte nun die Bahnen für eine Einigung mit Ecclestone endlich frei gemacht haben. "Das Autodromo di Monza hatte schwierige Zeiten zu durchleben, aber das Schlimmste ist vorbei", war sich Sticchi Damiani sicher. Der Vertragsabschluss stand laut ihm kurz bevor. Doch die Unterschrift blieb aus. "Erst konnten sie den Stift nicht finden, um den Vertrag zu unterschreiben. Dann konnten Sie den Vertrag nicht finden. Italien... Sie sind alle die gleichen", erklärte der leicht genervte Ecclestone gegenüber Motorsport-Magazin.com die Lage.
Das Warten und Verhandeln ging also weiter, eine Einigung mit Ecclestone war im April dieses Jahres immer noch nicht in Sicht. "Wir wussten, dass es schwierig werden würde, mit dem vielleicht besten Verhandlungsführer der Welt Geschäfte zu machen", erklärte Sticchi Damiani diesen Zustand. "Wir müssen diese Schlacht kämpfen, denn wir glauben, dass Italien die Formel 1 nicht verlieren darf."
Imola mischt sich ein
Unterdessen klopfte jedoch Imola, wo bis 2006 der Große Preis von San Marino stattfand, an Ecclestones Türe. "Bernie weiß, dass wir verfügbar sind", bestätigte Uberto Selvatico Estense, Chef der Rennstrecke, sein Interesse am Italien Grand Prix. Und auch der Formel-1-Zampano schien daran nicht abgeneigt zu sein. Am Rande des Europa Rennens in Baku bestätigte er, dass Imola Monza als Austragungsort des Italien GP ablösen könnte und ließ seinen Worten auch gleich Taten folgen: "[Bernie] hat uns ein Angebot geschickt, das wir unterzeichnet und ihm zurückgeschickt haben", bestätigte Selvatico Estense, dass Imola bereits einen Vertrag für den Italien GP ab 2017 unterschrieben habe.
Doch dieser Kontrakt ist (noch) nicht rechtskräftigt, denn Ecclestone benötigt dafür die Zustimmung des italienischen Automobilverbands, ehe er selbst seine Unterschrift unter den Vertrag setzen kann. ACI-Präsident Sticchi Damiani wird das jedoch nicht zulassen, er will die Formel 1 in Monza behalten.
Und nun?
Zwei Rennstrecken, viel Politikum und ein genervter Bernie Ecclestone. Das Resultat der Verhandlungen um den Italien GP der letzten eineinhalb Jahre könnte verwirrender nicht sein. Eine baldige Einigung scheint nicht in Sicht, auch wenn Fabrizio Sala, Vizepräsident der Lombardei, an Gegenteiliges glaubt: "Wir hoffen, dass wir bald eine Einigung erzielen. Wir werden der FOM kommende Woche ein Angebot präsentieren", sprach er nun mit der Gazzetta dello Sport über die letzten Züge der Monza-Verhandlungen.
Darum sollte Monza im Formel-1-Kalender bleiben
Wer Monza hört, denkt an Tradition - auf keinem anderen Kurs fuhr die Königsklasse öfter als dort. Bereits seit 1950 ist die Rennstrecke vor den Toren Mailands ein fixer Bestandteil der Formel 1. Lediglich 1980 wich man wegen Umbauarbeiten nach Imola aus. Sollte sich Monza aus dem Kalender verabschieden, würde die Formel 1 einen Teil ihrer Geschichte verlieren.
Und Ferrari das eigene Heimrennen. Die Scuderia, selbst der einzige Rennstall, der seit 1950 durchgehend in der Formel 1 vertreten ist, hat deshalb dem Kurs seine volle Unterstützung zugesagt: "Wenn wir in die Gespräche mit Ecclestone intervenieren müssen, damit der Grand Prix in Monza erhalten bleibt, dann werden wir das tun", erklärte Ferrari-Chef Sergio Marchionne letztes Jahr.
Imola als Italien GP ist unvorstellbar, denn Monza ist Italien durch und durch. Kein anderer Grand Prix könnte das ersetzen. Monza bedeutet Leidenschaft und Emotionen. Und das ist es, was das Rennen im Königlichen Park so besonders macht. Nicht der Speed oder das Streckenlayout. Es ist viel mehr das rote euphorische Meer an jubelnden Tifosi welches Jahr für Jahr in Erinnerung bleibt und für Gänsehaut sorgt. Solche magischen Monza-Momente wollen wir bitte auch noch 2017 erleben! (Raphaela Scheidl)
Darum sollte Imola in den Formel-1-Kalender
Die Historie im Königlichen Park von Monza in allen Ehren, aber Imola wäre ja kein Neuland in der Formel 1. Von 1980 bis 2006 wurde auf der Strecke in Norditalien gefahren. Die Tifosi waren mindestens genau so enthusiastisch wie in Monza. Für Ferrari wäre es wieder ein echtes Heimspiel, der Stammsitz Maranello ist gerade einmal 80 Kilometer entfernt. Die Strecke ist zudem nach Firmengründer Enzo Ferrari benannt. Und auch der Kurs an sich bietet deutlich mehr Herausforderungen als die Strecke in Monza. Zwar ist es schön, dass die Boliden dort regelmäßig Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 350 km/h erreichen. Mit der Rückkehr von Mexiko City hat Monza aber auch dieses Alleinstellungsmerkmal verloren.
In Imola wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Umbaumaßnahmen durchgeführt, die Strecke zu modernisieren, ohne ihren Charme zu verlieren. Ja, nach Sennas Unfall 1994 wurde einiges entschärft. Aber abgesehen von den beiden Lesmo-Kurven ist auch eine Monza-Runde nun wahrlich kein Husarenritt. Seit Jahren gibt es immer wieder Querelen, ob Monza die Antrittsgebühren zahlen kann und/oder will. Über Bernie Ecclestones Politik wurde bereits viel diskutiert, aber Fakt ist: Es gibt in Italien eine Traditionsstrecke, die bereit ist, die Formel 1 willkommen zu heißen. Monza und Imola zusammen wird es nicht mehr geben, dafür hat sich die Formel 1 zu sehr aus Europa verabschiedet. Italien aber muss bleiben! Und wenn die Wahl auf Imola fällt, ist es ganz sicher keine Schlechte. (Chris Lugert)
Die Chronologie des Italien GP
18.06.2016: Bernie Ecclestone hat am Rande des Europa GP in Baku bestätigt, dass Imola Monza aus Austragungsort des Italien GP ablösen könnte. "[Wenn der italienische Automobilclub Aci, Anm. d. Redaktion] mit Monza nicht zufrieden ist und sie es in Imola wollen, wären wir zufrieden damit, Imola zu unterstützen", sagte Ecclestone.
02.06.2016: Hinter Monza als Austragungsort für den Grand Prix von Italien 2017 steht nach wie vor eine Fragezeichen. Laut Angelo Sticchi Damiani, dem Präsident des italienischen Automobilclubs (ACI), liegt dies vor allem an den Verhandlungsmethoden Ecclestones. "Wir wussten, dass es schwierig würde, mit dem vielleicht besten Verhandlungsführer der Welt Geschäfte zu machen", so der Italiener. Aufgeben will der Aci jedoch nicht: "Wir müssen diese Schlacht kämpfen, denn wir glauben, dass Italien die Formel 1 nicht verlieren darf."
07.04.2016: Noch immer wurde der auslaufende Vertrag von Monza mit der Formel 1 über die Saison 2016 hinaus nicht verlängert. Aufgrund dessen macht man sich in Imola, wo bis 2006 der Große Preis von San Marino stattfand, Hoffnungen, den Italien GP zu übernehmen. Uberto Selvatico Estense, Chef des Autodromo Enzo e Dino Ferrari, befand sich am vergangenen Wochenende in Bahrain, um Gespräche mit Bernie Ecclestone zu führen. Italienischen Medien zufolge habe Ecclestone um Geduld gebeten, was die Standortfrage des Rennens betrifft. "Wir haben keine Kristallkugel, aber ich denke, die Zeit ist bezüglich jeder Entscheidung hinsichtlich unserer nahen Zukunft ist sehr knapp", drängt Estense auf eine rasche Entscheidung.
09.01.2016: Nach der Gesetzesänderung, wodurch das Formel-1-Rennen in Monza nun mehr öffentliche Unterstützung erfahren kann, steht eine Verlängerung des Vertrages mit Bernie Ecclestone kurz bevor. "Das Autodromo di Monza hatte schwierige Zeiten zu durchleben, aber das Schlimmste ist nun vorbei", wird Angelo Sticchi Damiani, Vorsitzender des italienischen Automobilclubs ACI, von italienischen Medien zitiert. "Heute stehen wir kurz davor, den Vertrag mit Bernie Ecclestone zu unterzeichnen, um den Formel-1-Grand-Prix weitere sieben Jahre in Brianza austragen zu können", so Sticchi Damiani weiter.
18.12.2015: Gute Nachrichten aus Italien: In einer 37-stündigen Marathonsitzung des Parlaments wurde das sogenannte Stabilitätsgesetz abgeändert, sodass das Formel-1-Rennen in Monza nun mehr öffentliche finanzielle Unterstützung als bisher erfahren kann. Damit ist die Verlängerung des 2016 auslaufenden Vertrags mit der Formel 1 wahrscheinlicher geworden. "Diese Änderung war entscheidend - die wichtigste Arbeit wurde nun erledigt", freut sich Angelo Sticchi Damiani, Chef des italienischen Automobilclubs ACI.
07.09.2015: Bernie Ecclestone gewährt den Veranstaltern von Monza bis Dezember Zeit, um jene Antrittsprämie in Höhe von 25 Millionen Euro aufzubringen, die notwendig ist, um den Vertrag über 2016 hinaus zu verlängern. Italiens Premierminister Matteo Renzi traf sich am Wochenende mit dem Formel-1-Boss und sicherte zu, dass sich der italienische Staat aktiv an einer Rettung Monzas beteiligen wolle.
02.09.2015: Die Verhandlungen zur Zukunft des Italien GP mit Bernie Ecclestone gehen in die heiße Phase. In Monza treffen sich die Veranstalter mit dem Zampano. Gibt es dieses Wochenende einen neuen Vertag für die Traditionsstrecke? Halb Italien macht sich für den Erhalt stark - und erklärt das Thema zur Chefsache: Ministerpräsident Matteo Renzi höchstpersönlich soll am Wochenende einen Abstecher nach planen - um Bernie ins Gewissen zu reden? Offenbar: Im italienischen Hörfunk richtete er bereits einen flammenden Appell an den Zampano.
21.08.2015: Am Rande des Belgien-GP hat sich Bernie Ecclestone zur Zukunft der Rennen in Monza geäußert. "Ich weiß nichts über Monza, wir haben ein Meeting im September, dann wissen wir mehr. Ich hoffe, dass wir es nicht verlieren, aber ich denke, die Chance ist groß. Wir verlangen von ihnen aber dieselben Sachen wie von allen anderen."
04.08.2015: Bernie Ecclestone hat sich zu den guten Nachrichten aus Monza geäußert. "Das sind offensichtlich gute Nachrichten. Ich hoffe sie können das, was sie sagen, auch umsetzen", sagte Ecclestone über die 20-Millionen-Förderung bei Autosport.
28.07.2015: Nach der Unterschriftenaktion hat jetzt der Senat den nächsten Schritt zum Erhalt des Italien GP in Monza getan. Er stellte 20 Millionen Euro bereit, damit der Kurs nötige Modernisierungen durchführen kann. Damit sollte die Zukunft der Traditionsstrecke auch über die Saison 2016 hinaus gesichert sein.
02.07.2015: Das drohende Aus von Monza im Kalender der Formel 1 hat das Regionalparlament der Lombardei dazu veranlasst, eine Unterschriftenaktion ins Leben zu rufen. Zahlreiche Spitzensportler, Politiker und andere Persönlichkeiten haben bereits unterschrieben. Die Petition soll an die FIA überreicht werden.
12.06.2015: Nachdem das Treffen am Rande des Monaco Grand Prix zwischen Ivan Capelli und Bernie Ecclestone wenig Neues gebracht hat, meldet sich nun auch Ferrari-Chef Sergio Marchionne zum Erhalt des Italien Grand Prix zu Wort: "Wenn wir in die Gespräche mit Ecclestone intervenieren müssen, damit der Grand Prix in Monza erhalten bleibt, dann werden wir das tun." Bis 2016 wird der GP in Monza noch bleiben, so lange läuft der aktuelle Vertrag.
27.05.2015: Bernie Ecclestone will angeblich einen neuen Dreijahresvertrag mit Monza - das sagte der ehemalige Formel-1-Fahrer und heutige Monza-Veranstalter Ivan Capelli der finnischen Zeitung Turun Sanomat: "Er hat uns klar gemacht, dass er den Vertrag will und uns erklärt, wie wichtig Monza für die Formel 1 ist und wie sehr er will, dass Italien im Kalender bleibt." Schlecht: Über Details - vor allem über Geld - wurde noch nicht gesprochen.
23.05.2015: Um den Großen Preis von Italien in Monza zu retten, haben sich am Freitag zwei Offizielle mit Bernie Ecclestone in Monaco getroffen - ohne großen Erfolg. Die Hoffnung gibt Angelo Sticchi-Damiani, der Präsident des Automobil-Clubs von Italien, aber noch nicht auf. "Ich weiß, dass es den politischen Willen gibt, das Problem zu lösen." Für ihn wäre es keine Option, statt in Monza in Mugello zu fahren, wie es Ecclestone Anfang der Woche vorschlug. "Es wäre ein Fehler zu behaupten, dass Monza nicht der ideale Austragungsort des Grand Prix wäre", sagte er der Gazetta dello Sport.
16.04.2015: Bernie Ecclestone stellt klar: Will Monza auch über 2016 hinaus im F1-Kalender vertreten sein, muss Geld fließen. "Vor zwei Jahren habe ich einen Deal mit einer Person gemacht, die nicht mehr involviert ist", erklärte der F1-Boss gegenüber der Gazzetta dello Sport. Laut Ecclestone seien dieselben finanziellen Bedingungen wie für alle anderen europäischen Rennen ausgehandelt worden (20 Millionen Euro pro Grand Prix), danach jedoch nichts mehr geschehen. "Es gibt einen Vertrag für 2016, aber nicht für weitere Saisons", hielt der Brite fest. "Ja, Monza ist Teil der F1-Geschichte, aber sie müssen zahlen." Ein Meeting mit den Verantwortlichen von Monza, unter ihnen der neue Organisator Ivan Capelli, soll im Mai in Monaco stattfinden. Die Italiener peilen einen neuen Vertrag bis 2020 an.
25.02.2015: Der Große Preis von Italien in Monza könnte 2016 zum vorläufig letzten Mal über die Bühne gehen. Dann endet der Vertrag mit den Streckenbetreibern. Ob es für das traditionsreichste Rennen in der Formel 1 weitergeht, hängt am seidenen Faden. "Die Sachlage ist komplex und schwierig. Es gibt keinen Platz für Fehler. Wir müssen zusammenarbeiten und herausfinden, wie wir unser Ziel erreichen können, welches ist, dass Monza von 2017 bis 2020 Austragungsort des Italien GP bleibt", sagt Angelo Sticchi Damiani, Präsident des italienischen Automobilclubs. Einen genauen Rettungsplan für die Finanzierungsprobleme gibt also noch nicht.
20.01.2015: Noch immer wartet Monza auf einer Verlängerung des 2016 auslaufenden Vertrags. Sollte es zu keiner Einigung mit Bernie Ecclestone kommen, wäre das für die Organisatoren des Rennens allerdings kein Drama. "2017 wird kommen - entweder mit oder ohne Bernie Ecclestone. Wir haben einen Plan B, der eine Vielzahl an Wettbewerben sowie die Entwicklung ergänzender Aktivitäten vorsieht, um den Erhalt der Strecke zu finanzieren", erklärte Veranstalter Francesco Ferri.
diese Formel 1 Hintergrund