Seit Ende Oktober verdichteten sich die Gerüchte immer mehr, Aston Martin würde den Force India-Rennstall übernehmen. Den Spekulationen hat Aston Martin-Vorstandsvorsitzender Andy Palmer nun endgültig den Wind aus den Segeln genommen. "Wir haben nicht die Absicht, in die Formel 1 zu investieren", so Palmer.

Kein Interesse an F1, Foto: Patching/Sutton
Kein Interesse an F1, Foto: Patching/Sutton

Der CEO sieht keinen Sinn in einem Engagement in der Königsklasse. "Der einzige Reiz am Motorsport für eine Marke wie uns ist es, die Qualität der Renntechnologie unserer Straßenfahrzeuge zu demonstrieren", sagte er gegenüber Le Figaro. "Ich sehe nicht den Mehrwert, den uns die Teilnahme an Grands Prix bringen würde."

Damit schiebt Palmer nicht nur Spekulationen einen Riegel vor, sondern auch den Hoffnungen bei Force India selbst. Wie Otmar Szafnauer, Geschäftsführer von Force India, kürzlich verlautbaren ließ, war man noch guter Dinge, den Deal bald unter Dach und Fach zu bringen. "Wir sind nahe dran. Ich denke", sagte er gegenüber Autosport.