Es war der Aufreger des letzten Herbst: Die Buttongate-Affäre. Doch während B·A·R seinen Starfahrer zumindest für dieses Jahr noch einmal halten konnte, scheint es nach dem Fehlstart in dieses Jahr schwer zu werden die notwendige Performance-Klausel zu erfüllen, welche Button es Ende September erlaubt das Team zum Jahresende zu verlassen, wenn der Brite nicht eine bestimmte Anzahl an WM-Punkten eingefahren hat.
Dennoch lässt Teamboss Nick Fry nichts unversucht und bietet JB sogar einen "Rentenvertrag" an. "Unser Ziel ist es Jenson so lange wir können zu halten", verriet Fry gegenüber The People. "Und wenn er für den Rest seiner Karriere bei uns bleiben kann, dann würde uns dies sehr gefallen."
Für Jenson dürfte dies allerdings erst interessant werden, wenn die Mannen aus Brackley ihm auch ein konkurrenzfähiges Auto bieten können - was bislang nicht der Fall war.
"Natürlich möchten Rennfahrer im besten Auto sitzen und unsere Aufgabe ist es, ihm das zu geben und uns genau darauf zu konzentrieren", beschreibt Fry die Arbeit seines Teams. "Ich habe Jenson gesagt, dass er Geduld beweisen soll und ihm versprochen, dass wir schnell besser werden."
Da man der technischen Probleme, die bislang jede Zielankunft der Weißen verhinderten, angeblich Herr geworden sein möchte, peilt Fry sogar schon wieder höhere Ziele für 2005 an: "Ich bin extrem zuversichtlich, dass wir unser Hauptziel einen oder mehrere Grand Prix zu gewinnen in diesem Jahr erreichen werden."
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