Mit einer Bestzeit in der ersten Session und zwei Top10-Platzierungen im zweiten freien Training erlebte das Toyota Team, nach dem größten Erfolg der Teamgeschichte in Sepang, einen guten Start in das dritte Rennwochenende des Jahres.

Die einzigen Probleme des Tages erlebte dabei Testfahrer Ricardo Zonta, den in der zweiten Session ein Getriebeproblem handicapte. "Deshalb konnte er seine geplanten Long Runs mit den beiden Reifenmischungen nicht absolvieren", beschrieb Chefrenningenieur Dieter Gass das daraus resultierende Problem.

Jarno Trulli zeigte sich derweil mit Rang sechs zufrieden. "Es war ein ziemlich typischer Freitag, an welchem wir am Setup arbeiteten und die Reifen verglichen", so der Italiener, der mit der Balance noch nicht "zufrieden" ist. "Ich hatte viel Übersteuern, weswegen wir dies noch beheben müssen. Für Vorhersagen ist es noch zu früh."

Ralf Schumacher betonte unterdessen die Grip-Probleme, welche nicht nur ihn zu einigen "Drehern" und Ausflügen neben die Strecke bewegten. "Wir hatten aber keine technischen Probleme an meinem Auto, weswegen wir unser Programm absolvieren konnten. Dennoch haben wir noch viel Arbeit am Setup vor uns, besonders die richtige Reifenwahl."