Nach seinen überzeugenden Testeinsätzen in Lotus E23 in China, Bahrain und Spanien, darf Jolyon Palmer am 19. Juni zum vierten Mal in dieser Saison das erste freie Training für Lotus absolvieren. "Über diese Chance bin ich sehr glücklich", erklärt der GP2-Champion von 2014.

Aber nicht nur den Freitagmorgen plant man mit dem jungen Talent aus Großbritannien, auch die anschließenden Testfahrten am 23. und 24. Juni am Red Bull Ring, sowie in Silverstone, Budapest, Spa und Monza darf Palmer das erste Training absolvieren.

Jolyon Palmer darf sechs weitere Mal hinters Steuer von Lotus E23, Foto: Sutton
Jolyon Palmer darf sechs weitere Mal hinters Steuer von Lotus E23, Foto: Sutton

Seine Testfahrer-Vorgänger Davide Valsecchi und Charles Pic durften die letzten Jahre nicht so oft hinters Steuer. Den Grund für seine vielen Einsätze sieht er in seiner Performance: "Ich denke meine Leistung im E23 war bisher sehr zufriedenstellend und das Auto entwickelt sich sehr gut weiter."

Für den 24-Jährigen sind die sechs weiteren Trainings ein weiterer Schritt Richtung Stammcockpit. Dennoch konzentriert sich Palmer jetzt erstmal auf Spielberg: "Nach zwei Runden Pause, bin ich froh endlich wieder hinter dem Steuer zu sitzen."

Ärgern wird sich indes Kollege und Lotus-Stammfahrer Romain Grosjean. Ihn ersetze Palmer in dieser Saison bereits in China, Bahrain und Spanien am Freitagmorgen. Eine Situation an die sich der 29-Jährige gewöhnen sollte, denn auch die kommenden fünf Rennen wird der Franzose das erste freie Training von der Boxenmauer aus beobachten müssen.