Während Patrick Friesacher seinen ersten Formel 1 Grand Prix ohne größere Probleme beenden konnte, musste sein niederländischer Teampartner bereits nach wenigen Runden wegen Getriebeproblemen aufgeben.

Teamchef Paul Stoddart freute sich derweil darüber endlich die Politik hinter sich zu lassen und sich auf den Sport konzentrieren zu können. "Man darf die Leistungen der beiden Piloten nicht unterschätzen, sie haben bei ihrem Debüt bewiesen, dass sie eine großartige Zukunft in diesem Sport haben."

Der Österreicher zeigte sich trotz eines "schwierigen Rennens" damit "glücklich", dass er sein erstes F1-Rennen beenden konnte. "Besonders da wir das Auto noch nie unter solchen Bedingungen getestet haben." Patrick bekam aber mit jeder Runde "mehr Vertrauen" in sein neues Arbeitsgerät.

Albers durfte hingegen gar nicht so viele Umläufe mit dem umgerüsteten PS04B drehen. "Ich verlor den zweiten Gang auf der Einführungsrunde und dies bedeutete, dass ich beim Start vom ersten direkt in den dritten Gang schalten musste." Als er dann auch noch den ersten Gang verlor, hatte der Niederländer keine Chance mehr.