Deutliche Steigerung - Die Formel 1 boomt im US-TV
Die Amerikaner sind heiß auf die Formel 1. Das geht aus der Entwicklung der TV-Zuschauerzahlen hervor.
Philipp Schajer
Die USA und die F1 - eine Liebesbeziehung?, Foto: Sutton
Während die TV-Zuschauerzahlen der Formel 1 in Europa im Sinken begriffen sind - RTL verbuchte 2014 zum ersten Mal seit 20 Jahren weniger als durchschnittlich fünf Millionen Zuschauer pro Rennen -, boomt die Königsklasse in den USA.
Gegenüber der Saison 2013 stiegen die Einschaltzahlen in den Vereinigen Staaten um 10,1% auf 12,6 Millionen Zuschauer pro Grand Prix an, worüber sich nicht zuletzt der Sender NBC freut, der die Übertragungsrechte an der Formel 1 hält.
Auch die Loyalität der US-Fans gegenüber dem Sport hat sich verbessert. Während die Anzahl jener Fans, die vier bis neun Saisonrennen verfolgten, um 128% gestiegen ist, verdoppelte sich die Anzahl jener Fans, die zehn Rennen sahen.
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