Probleme nicht der Rede wert - Nach Jerez-Test: Noch keine Alarmglocken bei RBR
Auch wenn die Testfahrten keine Aussagen über die Rangordnung erlauben, sprechen die Zahlen für sich. Nur McLaren-Honda kommt auf weniger Runden als Red Bull.
Haris Durakovic
Noch kein Stress bei Red Bull, Foto: Red Bull
Red Bull-Teamchef Christian Horner mag den Startschwierigkeiten des RB11 während der ersten Testfahrten in Jerez nicht sonderlich viel Bedeutung beimessen. Auch wenn das Team im Vergleich zum Vorjahr mehr Testkilometer abspulen konnte, hat lediglich McLaren-Honda weniger Runden in Jerez de la Frontera gedreht.
Horner zuversichtlich, Foto: Sutton
Dennoch stellt sich Horner entschlossen vor das Team. "Der Test in Jerez war wesentlich positiver als vergangenes Jahr", so der Teamchef gegenüber Autosprint. "Es stimmt, dass wir einige Probleme hatten. Im Vergleich zum Vorjahr als wir entweder gar nicht auf der Strecke waren oder das Auto in Flammen aufging, sind diese aber nicht der Rede wert."
Die meisten Probleme verursachte bekanntlich der aufgerüstete V6-Turbomotor von Renault. "Die Power Unit wurde stark verändert. Renault hat hart daran gearbeitet, aber während der Testfahrten wird immer wieder etwas schief laufen, das ist normal", betonte der Brite.
diese Formel 1 Nachricht