Die italienischen Fans durften sich im zweiten Freien Training über ein Lebenszeichen von Ferrari freuen. Hinter dem Mercedes-Duo präsentierten sich Kimi Räikkönen und Fernando Alonso stark.
Die Zeiten: Nur 61 Tausendstel trennten Nico Rosberg und Lewis Hamilton auf den Plätzen eins und zwei. Hinter dem Mercedes-Duo folgten die Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen und Fernando Alonso, deren Abstand auf Mercedes sich mit ein bzw. drei Zehnteln in Grenzen hielt. Die Top-6 komplettierten Valtteri Bottas und Jenson Button. Sebastian Vettel fand sich auf Rang sieben. Im Renntrimm sah vor allem Williams sehr stark aus. Bottas fuhr konstante 1:29er-Zeiten.
Die Zwischenfälle: Lewis Hamilton verpasste die erste Stunde der zweiten Session, weil sein Mercedes nicht anspringen wollte. "Es war ein Sensorproblem. Wir mussten ECU austauschen, das kostete uns 30 Minuten", erklärte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. Am McLaren von Kevin Magnussen soll es Probleme mit dem Motor-Mapping gegeben haben. Romain Grosjean kam in der Lesmo-Kurve zu weit raus und musste sich seinen Weg durch den Schotter bahnen.
Das erste Freie Training: In 1:26.187 Minuten markierte Lewis Hamilton die Bestzeit. Knapp sieben Zehntel dahinter landete Jenson Button auf Rang zwei vor WM-Leader Nico Rosberg. Die Top-5 komplettierten Fernando Alonso und Kevin Magnussen. Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen belegten die Ränge sechs und sieben.
Die Analyse: Mercedes ist auch in Italien der Gejagte. Williams, Ferrari als auch McLaren machten im Freien Training allerdings eine gute Figur. Wo sich Red Bull einordnen wird, lässt sich noch schwer sagen. Aktuell scheint zumindest Sebastian Vettel in Monza besser klar zu kommen als Daniel Ricciardo.
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