Der Große Preis von Belgien hatte allerhand Zwischenfälle zu bieten. Nicht nur an der Spitze ging es zwischen den Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton heftig zur Sache, auch dahinter flogen die Fetzen. Fernando Alonso, Kevin Magnussen, Sebastian Vettel und Jenson Button lieferten sich in den letzten Runden einen harten Vierkampf, der teilweise am Rande der Legalität geführt wurde.

"Wenn man um Platz sechs bis acht kämpft, ist das eben so", kommentierte Alonso seinen Fight mit Magnussen in Rivage, der von den Stewards untersucht wurde. "Vielleicht habe ich manchmal gegen die Regeln verstoßen, aber da hinten ist das nicht so wichtig", nahm der Spanier die Szene relativ locker.

"Mir hat der Kampf Spaß gemacht, weil ich ihn gewonnen habe", äußerte sich der Däne zum Geschehen. Zu diesem Zeitpunkt wusste Magnussen allerdings noch nicht, dass er von den Stewards bestraft werden sollte und eine Zeitstrafe von 20 Sekunden aufgebrummt bekommen würde. Damit rutschte der McLaren-Pilot aus den Punkterängen und wurde letztlich nur als Zwölfer gewertet, während Nico Hülkenberg doch noch einen Zähler machte.