Der Saisonauftakt der Formel 1 2014 verlief für Nico Hülkenberg positiv. Der Force-India-Rückkehrer zeigte sich am Freitag für die zehntschnellste Zeit verantwortlich. Mit seiner besten der insgesamt 56 Runden von 1:31.054 Minuten platzierte er sich direkt hinter den beiden Mercedes, Ferrari, Red Bull, McLaren sowie dem Williams von Valtteri Bottas. Teamkollege Sergio Perez ließ 'Hulk' in beiden Freien Trainings hinter sich, nahm ihm bei seiner Bestzeit gut zweieinhalb Zehntelsekunden ab.

"Ich bin ziemlich glücklich wie der Tag verlaufen ist, denn er verlief eigentlich reibungslos und wir haben viel gelernt", bilanziert Hülkenberg trotz rund 1,5 Sekunden Rückstand auf den Tagesschnellsten Lewis Hamilton. "In Sachen Standfestigkeit des Boliden lief es wirklich gut und wir scheinen konkurrenzfähig. Beide Reifentypen funktionierten gut und ohne Probleme aber natürlich können wir uns in allen Belangen noch steigern, worauf wir uns heute Nacht konzentrieren werden."

Nach einem Fahrfehler kurz vor Ende des zweiten Freien Trainings landete Hülkenbergs VJM07 im australischen Kies, Foto: Sutton
Nach einem Fahrfehler kurz vor Ende des zweiten Freien Trainings landete Hülkenbergs VJM07 im australischen Kies, Foto: Sutton

Auch an diesem nahezu reibungslos verlaufenen Tag setzte es für Hulk jedoch einen kleinen 'Kratzer in den Lack'. Fünf Minuten vor dem Ende der zweiten Session versenkte er seinen VJM07 nach einem Fahrfehler im Kiesbett und sorgte dabei noch einmal für eine späte Gelbphase. "Beim Anbremsen auf Kurve neun bin ich mit dem linken Hinter- und Vorderrad aufs Grün gekommen und abgeflogen. Es war wirklich schwer, mit der tiefstehenden Sonne etwas zu sehen."