Die Nummer 27 zaubert Formel-1-Fans rund um den Globus ein Lächeln ins Gesicht. Gilt sie doch als legendärste Startnummer in der Geschichte der Königsklasse. In der Saison 2014 kehrt die 27 auf einen F1-Boliden zurück: Nico Hülkenberg sicherte sich diese Zahl für seinen Force India bei der Vergabe der neuen, permanenten Startnummern.
Einst machte Gilles Villeneuve die 27 unvergesslich und von 1981 bis 1995 war die Nummer in fester Ferrari-Hand mit Größen wie Nigel Mansell, Alain Prost und Jean Alesi. Nur im Jahr 1990 wechselte die 27 das Lager - zu McLaren und Ayrton Senna. Also eine Zahl mit historischer Bedeutung nicht wenige Fans hofften einmal mehr, dass Hülkenberg eines Tages die 27 zurück nach Maranello bringt. Die Frage dabei lautete: War das etwa Hülkenbergs Hintergedanke, als er sich für eben diese Startnummer entschied?
Der Deutsche gab nun Aufschluss über seinen Entscheidungsprozess - und ging offenbar nicht so historisch an die Geschichte heran, wie es der eine oder andere vielleicht gern gesehen hätte. "So viele haben mich wegen der 27 gefragt", twitterte Hülkenberg am Mittwochabend. "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8. Und zweitens: Es ist einfach eine coole Zahl." Hülkenberg wurde am 19. August 1987 geboren. Trotzdem wäre es eine spannende Angelegenheit, sollte der Deal mit Ferrari doch einmal in Erfüllung gehen...
Unterdessen äußerte sich auch Romain Grosjean zu seiner Nummernwahl, der #8. Zunächst hatte sich der Franzose bedeckt gehalten und die meisten nahmen an, dass er diese Startnummer wählte, weil er im Vorjahr mit der gleichen Zahl seine bis dato erfolgreichste F1-Saison - Gesamtplatz 7 mit 6 Podiumsplatzierungen - bestritten hatte. Doch dahinter steckte noch etwas mehr. Grosjean: "Erstens mag ich die Zahl ganz einfach. Außerdem hat sie eine gewisse Bedeutung für mich: Meine Ehefrau ist am 8. Dezember geboren, im Jahr 2008 hatten wir die ersten Dates und zusätzlich ist mein Sohn in meinen Augen das achte Weltwunder."
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