Sebastian Vettel widmete sich nach dem Monaco GP, bei dem er den zweiten Platz erreichte, nicht lange dem Feiern in der Glamour-Metropole, sondern griff wieder ins Lenkrad. In seiner Rolle als 'Director of Performance' bei Infiniti pilotierte er verschiedene Modelle der Luxusmarke des japanischen Autoherstellers Nissan sowie Konkurrenzmodelle anderer Hersteller auf dem Circuit Paul Ricard. Die Ingenieure erhofften sich dadurch wertvollen Input des Weltmeisters in Bezug auf Handling, Reaktion der Lenkung und Fahrkomfort.

"Ähnlich wie bei Formel-1-Autos ist es interessant, zu fühlen, wie verschieden die Autos sowohl in Bezug auf die Rückmeldung der Lenkung und der Bremsen als auch die Fahrerassistenzsysteme wie ESP und Traktionskontrolle konfiguriert sind. Wenn man diese Dinge auf die Reihe bekommt, dann macht das aus einem guten ein großartiges Auto", berichtete Vettel.