Obwohl Renault offiziell noch nicht bestätigt hat, welche Teams sie 2014 ausrüsten, so steht zumindest Caterham bereits fest. Teamchef Tony Fernandes bestätigte die weitere Zusammenarbeit mit den Franzosen abseits des Monaco GP. "Wir haben eine langfristige Partnerschaft", betonte Fernandes. Diese beinhalte nicht nur das Rennteam, sondern auch das Autogeschäft.

"Das Autogeschäft ist integraler Bestandteil der Partnerschaft. Alles, was es im F1-Auto gibt, wird auf den Straßenwagen repliziert", erklärte der Caterham-Teamchef. Gerüchten zufolge werden Toro Rosso und Williams 2014 nicht mehr auf Renault-Aggregate setzen - als Grund werden die hohen Kosten genannt. Die Renault-Motoren sollen mit 20 Millionen Dollar die teuersten im Feld sein. Auch Fernandes prangert die finanzielle Situation in der Formel 1 an.

"Ich kam in die F1, weil mir Max Mosley versprochen hatte, dass die Kosten gesenkt werden. Das war eine bittere Enttäuschung. Ich gebe die Schuld nicht einer Person, aber man muss sich in die Lage eines Investors versetzen. Anstatt dass die Kosten gesenkt wurden, sind sie sogar noch angestiegen. Zuerst bekamen wir die Reifen umsonst, jetzt müssen wir dafür zahlen und auch die Kosten für die Motoren steigen", klagte Fernandes.