Jules Bianchi beendete den Donnerstag in Monaco als bester Nachzügler. Der französische Marussia-Pilot schrieb eine 1:17.892 an und war damit nur um 0.6 Sekunden langsamer als Williams' Valtteri Bottas. "Es war ein guter Tag für uns und ich habe meine ersten Erfahrungen mit dem Formel-1-Auto hier in Monaco wahrlich genossen", gab Bianchi zu. "Ich freue mich, dass wir eine gute Basis erarbeiten konnten, auf der wir hoffentlich für das restliche Wochenende aufbauen können. Da wir morgen ja nicht fahren, können wir uns länger als sonst der Datenanalyse widmen. Das wird uns für Samstag und den Rennsonntag helfen", ist sich der Franzose sicher.

Für Max Chilton waren es ebenfalls die ersten Monaco-Meter in einem Formel-1-Boliden. Der Brite war zwar um rund 0.9 Sekunden langsamer als sein Teamkollege, belegte aber Rang 21 und verwies damit Giedo van der Garde auf den letzten Platz. "Wir konnten unser komplettes geplantes Programm abspulen und sind zufrieden mit dem, was wir bisher zeigen konnten. Die große Herausforderung wird erneut das Management der Reifen sein. Die heute gesammelten Informationen werden uns aber helfen, für das Rennen gute Entscheidungen zu treffen." Von Monaco war Chilton begeistert: "Es ist unglaublich hier in einem F1-Auto zu fahren und so aufregend wie es mit erhofft hatte."