Zuletzt war es äußerst ruhig um New Jersey, nachdem bekannt wurde, dass das Rennen auf die Saison 2014 verschoben wurde. Eigentlich hätte der Grand Prix in den USA schon in diesem Jahr seine Premiere feiern sollen, doch die Veranstalter kamen mit der Arbeit nicht hinterher und prompt gab es eine Absage von Bernie Ecclestone. Nächstes Jahr also der zweite Anlauf des Stadtrennens - diesmal soll alles nach Plan laufen. Davon sind zumindest die Organisatoren überzeugt. "Wir haben jetzt alle Zusagen, die uns im vergangenen Herbst noch fehlten", sagte Promoter Leo Hindery. "Wir werden das Rennen sicher über die Bühne bringen." Mithilfe von Ecclestones Unterstützung soll der GP Mitte 2014 steigen.

Laut Hindery sei die Entscheidung, den Grand Prix nicht in den diesjährigen Kalender aufzunehmen, absolut nachvollziehbar gewesen. "Aber wir sind jetzt wieder am Bauen", versicherte Hindery gegenüber Sports Business Daily. Ecclestone vermutete unterdessen, dass das geplante Rennen vor der Skyline von Manhattan nicht nur nicht zustande kam, weil die Bauarbeiten nicht rechtzeitig beendet wurden. "Das ist ein Problem der Leute, die damit angefangen haben", so der F1-Boss. "Ich denke, dass es vor allem ein finanzielles Problem darstellt."