Jenson Button hatte am ersten Testtag in Jerez zwar zunächst mit einer streikenden Benzinpumpe zu kämpfen, brannte schlussendlich in 1:18.861 Minuten aber dennoch die erste Bestzeit des Jahres in den Asphalt und hatte nicht unbedingt damit gerechnet, der Konkurrenz eine knappe Sekunde abzunehmen. "Um ehrlich zu sein, war ich überrascht, als ich die Zeit am Display gesehen habe, aber sie bedeutet nichts", spielte er die Bedeutung des guten Auftakts herunter. Manche Leute würden mit mehr und manche mit weniger Sprit fahren, daher sei es schwierig, die Kraftverhältnisse richtig einzuschätzen.

"Ich weiß nicht, wie ich die Zeit gefahren bin", zeigte er sich dennoch beeindruckt. "Das letztjährige Auto war großartig, aber die Regeln haben sich geändert, wenn auch nur gering." Rundenzeiten seien allerdings selbst bei den letzten Testfahrten vor dem Saisonstart noch bedeutungslos, denn es gelte erst beim ersten Grand Prix zu zeigen, wie schnell man ist, führte Button aus. "So wie sich das Auto anfühlt, gibt es derzeit nichts, das wir ändern müssten", zog der McLaren-Star ein zufriedenes Fazit über seine ersten Kilometer im MP4-28.