Peter Sauber sieht die finanzielle Seite der Formel 1 als die größte Herausforderung. Dies gelte nicht nur für Sauber, sondern auch für die größeren Teams. "Die Formel 1 ist heute zu teuer, das ist die wichtige Tatsache", stellte der ehemalige Sauber-Teamchef gegenüber Autosport klar. Daher ärgert den Schweizer auch das schleppende Tempo, in dem die Verhandlungen zu einer Kostendeckelung verlaufen. "Der Fortschritt war langsamer als langsam", erklärte er. "Es ist schwierig und ich hoffe, dass den großen Teams klar wird, dass sie etwas tun müssen."

Auch die jetzige Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn setzte sich stets für eine Begrenzung der Ausgaben ein. "Das ist der richtige Weg, den wir einschlagen sollten, und wir sollten irgendwann den Punkt erreichen, an dem wir eine Budgetgrenze haben."