Nach seinem Abflug im zweiten freien Training zum Japan Grand Prix war Paul di Resta einigermaßen frustriert. Nach nur sechs Minuten hatte der Schotte sein Auto in Spoon Corner in die Absperrung gejagt, nachdem er zuvor die Kontrolle verlor, da er an der Innenseite der Kurve in den Schmutz gekommen war. Interessant war, dass er schon vor dem Abflug frustriert war und das seiner Meinung nach den Fahrfehler provozierte.

"Ich fand mich mit den rechten Rädern auf dem Gras wieder. Es war wohl ein wenig Frust, weil Kimi mir in den Weg kam, doch das ist keine Entschuldigung. Ich war 0,6 Sekunden schneller als meine Runde aus dem ersten Training, also ist es ärgerlich, abzufliegen. Hoffentlich kostet mich das am Samstag nicht zu viel", erklärte Di Resta. Arbeit hatten die Mechaniker jedenfalls genug und der Schotte hatte viel Trainingszeit verpasst. "Man muss aber am Limit sein, um zu spüren, was das Auto macht und manchmal passiert so etwas." Bis dahin war er mit der Balance des Autos ganz zufrieden gewesen.