Während mit New York und London zwei Metropolen darum kämpfen, künftig ein Formel-1-Rennen auszutragen, ist das Projekt in Rom gestorben. Maurizio Flammini, der das Rennen in der ewigen Stadt veranstalten wollte, sieht die Gründe für das Scheitern in der übermäßigen Bürokratie, die in Rom vorherrscht. "Die Bürokratie stoppt in Rom tausende Projekte, nicht nur jene der Formel 1", erklärte er. Flammini ist nun in das Projekt in New York involviert und hofft hier auf schnelleren Fortschritt.

Auch in Monza gab es jüngst Probleme, denn im Zuge der Super-Bike-Rennen zeigte der Asphalt in der Parabolica-Kurve Mängel, was zu einem Sicherheitsrisiko führte. Wie die Gazzetta dello Sport nun berichtet, wurden die Verantwortlichen inklusive Streckendirektor Enrico Ferrari suspendiert, da sie über die Probleme Bescheid wussten, aber nicht reagierten.

Noch im Juli werden nun die fehlerhaften Stellen der Bahn ausgebessert, versicherte Paolo Guaitamacchi, der für die Abläufe im königlichen Park verantwortlich zeichnet. Auch habe er mit Bernie Ecclestones engsten Mitarbeitern gesprochen und ihnen versichert, dass der Austragung des Italien GP im September nichts im Wege stehe.