Lange Zeit war es ruhig rund um Robert Kubica, zuletzt hatten Medien spekuliert, dass der Pole nach seinem Rallye-Unfall im Februar vergangenen Jahres wohl nie wieder in die Formel 1 zurückkehren würde. Italienische Medien berichten nun allerdings, dass der ehemalige Renault-Pilot in einem Formel-1-Simulator getestet und sich einer weiteren Operation in einem Krankenhaus in Verona unterzogen habe. Die OP, bei der Kubica Prothesen eingesetzt wurden, um die Beweglichkeit seines rechten Ellbogens zu stärken, sei erfolgreich verlaufen.

"Er kann das Lenkrad komplett einschlagen", sagte der behandelnde Arzt, Dr. Ruggero Testoni. "Davor war er nicht in der Lage, seine Handfläche nach unten zu bewegen und musste deshalb eine Hand vom Lenkrad nehmen, um Linkskurven zu absolvieren. Die Operation ging einer Reihe von Tests in einem Formel-1-Simulator voraus." Kubica werde nun regelmäßig für physiotherapeutische Behandlungen nach Verona zurückkehren.