Vor den Augen von Teamchef Vijay Mallya fuhren beide Force India-Piloten in Monaco in die Punkte. Dieser kam nach dem Rennen nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. "Paul fuhr ein starkes Rennen. Er hat sieben Plätze gut gemacht und ist mit den Reifen perfekt umgegangen. Nico fuhr eine andere Strategie als Paul, die aber genauso gut funktioniert hat", sagte Mallya.

Das Geheimnis für das gute Ergebnis sei der Umgang mit den Reifen gewesen. "Wir haben eine sehr aggressive Strategie gewählt, deshalb war es wichtig mit den Reifen hauszuhalten. Das Auto fühlte sich heute gut an, viel besser als im Qualifying. Das hat mir erlaubt, zu pushen wenn es notwendig war", verriet di Resta. Dass der Regen am Ende des Rennens nicht stärker wurde, sei ein Glück gewesen.

"Das hätte noch einmal turbulent werden können. Aber zum Glück konnten wir beide Autos in die Punkte fahren", so der Schotte. Auch sein Teamkollege freute sich über das positive Ergebnis. "Ich denke, wir können als Team sehr glücklich sein. Der Start verlief sehr turbulent. Sehr viele Autos haben sich berührt, ich konnte noch rechtzeitig Grosjean ausweichen", erzählte Hülkenberg.

Im ersten Drittel des Rennens steckte er allerdings mit Michael Schumacher hinter Kimi Räikkönen fest. "Kimi hatte Probleme mit seinen Reifen, aber trotzdem war es schwer an ihm vorbei zu fahren. Leider sind Kimi und ich gleichzeitig zum Stopp gekommen, somit konnte Paul an mir vorbeiziehen", so der Force India-Pilot.