Caterham hatte sich vor der dritten Saison des Teams in der Formel 1 klare Ziele gesetzt: der Anschluss ans Mittelfeld sollte geschafft, die ersten Punkte sollten erzielt werden. "Diese Ziele, die wir uns im Winter gesetzt haben, haben wir nicht erreicht - allerdings waren diese ohnehin recht optimistisch", sagt Heikki Kovalainen.

Dennoch habe das Team gute Fortschritte erzielt. In den kommenden Rennen sollen weitere folgen. "Ich denke noch nicht über Punkte nach", betont er. "Aber dies ist ein ungewöhnliches Rennen, hier kann etwas Ungewöhnliches einfacher passieren als an einem normalen Rennwochenende." Mit genügend Ausfällen, Safety-Car-Phasen und unerwarteten Wendungen könnte Kovalainen also durchaus in die Punkte vorstoßen.

"Wir müssen erst einmal sicherstellen, dass wir unsere Arbeit so gut wie möglich erledigen", betont er. "Der Rest liegt nicht in unserer Hand." Sehr wohl in Caterham-Händen liegen die Updates für das Auto. "Wir haben einen neuen Heckflügel, den wir in Barcelona nicht eingesetzt haben", verrät er. Das Team war in Spanien nicht von der Effizienz überzeugt, diese ist in Monaco aber weniger wichtig. Im Fürstentum zählt vor allem Abtrieb - "davon wird er einiges bringen".