Beim Europa-Auftakt in Barcelona fuhr Lokalmatador Fernando Alonso in 1:24.430 Minuten die schnellste Rundenzeit. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Sebastian Vettel und Kamui Kobayashi. Die Top-5 komplettierten Jenson Button und Valtteri Bottas. Zu Beginn der ersten Session folgte das übliche Spiel in Spanien. Die Piloten fuhren eine Installationsrunde, um ihre Autos zu checken und verschwanden dann für längere Zeit in der Boxengasse.

Der Circuit de Catalunya ist den Teams von den Testfahrten bestens bekannt, somit geht es hauptsächlich um das Testen von neuen Teilen wie beispielsweise bei McLaren. McLaren zeigte sich in Barcelona "hochnäsig" - der Rennstall testete wie bereits in Mugello eine neue, höhere Frontpartie. Zum Vergleich und besseren Verständnis ließ McLaren Lewis Hamilton mit der alten Version auf die Strecke gehen. Diese schien die langsamere zu sein, der Brite landete auf P8.

Eine modifizierte Frontpartie sah man auch am Lotus von Kimi Räikkönen, der die neuntbeste Zeit fuhr. Neben den bekannten Stammfahrern waren auch die Testfahrer Jules Bianchi bei Force India, Alexander Rossi bei Caterham, Dani Clos bei HRT und Valtteri Bottas bei Williams im Freitagseinsatz. Letzterer konnte im Williams durchaus überzeugen. Clos musste hingegen seinen HRT vorzeitig an der Boxeneinfahrt abstellen.