Red Bull meldete sich in Bahrain zurück. Sebastian Vettel fuhr im Qualifying zum Großen Preis von Bahrain auf die Pole Position. Es ist die 31 Pole Position für den Deutschen. Neben ihm startet Lewis Hamilton aus der ersten Startreihe. Aus der zweiten Reihe gehen Mark Webber und Jenson Button ins Rennen, gefolgt von Nico Rosberg und Daniel Ricciardo. Die Top-10 komplettierten Romain Grosjean, Sergio Perez, Fernando Alonso und Paul di Resta.

Kimi Räikkönen schied in Q2 auf Platz elf liegend aus. Dem Finnen fehlte eine Zehntel für den Einzug ins entscheidende Qualifyingsegement. Auch Felipe Massa schaffte nicht den Sprung unter die Top-10. Der Ferrari-Pilot startet in Bahrain von Position 14, vor ihm stehen Kamui Kobayashi und Nico Hülkenberg. "Auf meiner letzten Runde habe ich in den schnellen Passagen Übersteuern bekommen und einiges an Zeit verloren, sonst hätte es besser ausgesehen", erklärte Hülkenberg seine Platzierung. Pastor Maldonado blieb in Q2 ohne gezeitete Runde. Angeblich gab es beim Williams KERS-Probleme.

Technisches Problem bei Schumacher

Bei Michael Schumacher schien Mercedes auf den ersten Blick hochgepokert und verloren zu haben. Später stellte sich heraus, dass es bei dem Deutschen ein technisches Problem gab. "Der Heckflügel funktionierte nicht. Das war der Grund, warum wir gezwungen waren, in der Box zu bleiben", verriet Schumacher, der am Sonntag von Platz 18 ins Rennen geht. Ebenfalls nicht ins Q2 schafften es Jean-Eric Vergne, Vitaly Petrov, Charles Pic, Pedro de la Rosa, Timo Glock und Narain Karthikeyan.

Für Glock war P23 der schlechteste Startplatz in dieser Saison. "Wir hatten schon in Shanghai extreme Balance-Änderungen. Wir haben keine Stabilität auf der Bremse und keine Balance auf der Hinterachse. Schade, dass wir dagegen kein Rezept haben. Zudem habe ich heute zwei riesen Fehler gemacht, damit war die Runde dahin", erzählte der Marussia-Pilot.