Kimi Räikkönen hat bislang ein gelungenes Comeback in der Formel 1 gefeiert. Nach seiner zweijährigen Abwesenheit aus der Formel 1 gewöhnt sich der Lotus-Pilot wieder daran, Formel- statt Rallye-Boliden über die Strecke zu jagen. 16 Punkte aus den ersten beiden Rennen bedeuten aktuell Platz sieben in der Fahrer-Weltmeisterschaft. Oft werden Vergleiche zu Michael Schumacher gezogen, wem denn nun die bessere Rückkehr in den F1-Zirkus gelang. Nicht wenige glauben, dass der Iceman in diesem Punkt die Nase vorn hat.

Räikkönen hat auch eine Erklärung, warum ihm das Comeback im Vergleich zu Schumacher vermeintlich leichter fiel. "Das hängt einfach nur damit zusammen, ob du ein gutes oder schlechtes Auto hast", so der Iceman gegenüber der Sport Bild. "Ein schnelles Auto, wie ich es habe, macht das Leben sehr viel leichter. Da hatte er nicht so viel Glück." Schumacher wartet seit seinem Mercedes-Engagement noch auf die erste Podiumsfahrt, Räikkönen sieht sich anscheinend in einer besseren Position bei Lotus.

"Das Auto ist gut, ob es gut genug ist für Siege, weiß ich nicht", meint er. "Zumindest sind wir nicht weit entfernt von der Spitze." Auch die Rückkehr in der F1 sei trotz diverser Änderungen kein Problem gewesen: "Wir sind alle ein bisschen älter geworden, aber die Autos sind immer noch dieselben. Und auch die Reifen sind in diesem Jahr nicht so anders als 2009, als ich das letzte Mal fuhr."