In Australien und Malaysia zeigte sich, dass McLaren seine Hausaufgaben am besten gemacht hat. Währenddessen gibt es bei Red Bull Racing noch einiges zu tun, will man 2012 den Titel holen. Doch statt den MP4-27 zu kopieren, müsse Red Bull Racing an sich selbst glauben.

"Wir müssen einfach genauso weiterarbeiten wie wir das bisher getan haben. Das heißt, wir müssen methodisch arbeiten, um die Performance unseres Autos zu verbessern", erklärte Horner. Den Rückstand würden zwar beide Fahrer aktuell spüren, doch Horner setzt seine Hoffnungen in die kommenden Updates. "Wir haben einige tolle Dinge in der Pipeline. Aber warten wir einmal ab wie das Rennen hier läuft", meinte der Brite.

Wer neben McLaren noch ein Gegner für Red Bull sein könnte, fällt Horner schwer zu sagen. Für ihn benötige es dafür eine exaktere Analyse der einzelnen Performances. "Es ist interessant, dass verschiedene Teams zu verschiedenen Zeiten schnell zu sein scheinen. Kimis Runde in Q2 war einfach großartig und in Q3 sah Maldonado auf harten Reifen extrem schnell aus. Am Freitag sah dafür Toro Rosso gut aus, aber das ist gut für den Sport", so Horner.