Nachdem die Technik Daniel Ricciardo am ersten Testtag einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, kam der Australier am Mittwoch umso mehr zum Fahren. Exakt 100 Runden legte der Toro Rosso-Pilot ohne Probleme in Jerez zurück. Mit einer Zeit von 1:19.587 Minuten belegte Ricciardo Platz drei hinter Michael Schumacher und Mark Webber.

Am Morgen standen hauptsächlich kurze Intervalle auf dem Programm, am Nachmittag folgten Longruns, die Toro Rosso wertvolle Daten einbrachten. "Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Wir haben unser Ziel erreicht und viele Kilometer mit dem Auto gesammelt", erklärte Ricciardo.

Ricciardo hat dabei drei verschiedene Reifenmischungen ausprobiert. "Ich habe außerdem einige Startübungen absolviert und die Boxeneinfahrt geübt. Viel mehr kann man an einem Tag nicht machen", glaubt der Australier. Mit den erzielten Fortschritten und den Reaktionen des Autos nach einigen Setup-Änderungen ist Ricciardo zufrieden. Am Donnerstag übernimmt Jean-Eric Vergne das Auto und bestreitet seinen ersten Testtag für Toro Rosso als Stammfahrer.