Nicht immer darf man der Wettervorhersage trauen, in Sao Paulo traf sie jedoch genau zu: Wie angekündigt sorgte Regen für erschwerte Bedingungen im 3. Freien Training am Samstagvormittag. Die Schauer sollen auch für den restlichen Tag immer wieder für Abkühlung sorgen. Im Gegensatz zu Japan und Korea konnte allerdings gefahren werden.

Am schnellsten fuhr Robert Kubica in seinem Renault. Der Pole war in 1:19.191 Minuten drei Zehntel schneller als Sebastian Vettel und Lewis Hamilton. Die beiden Ferrari-Piloten Felipe Massa und Fernando Alonso folgten auf den Positionen vier und fünf. Wie erwartet präsentierte sich Red Bull im Regen nicht ganz so dominant wie im Trockenen, dennoch ist das Ergebnis des Trainings mit Vorsicht zu genießen.

Mit sieben Zehnteln Rückstand zeigte Vitaly Petrov, dass dem Renault diese Bedingungen zu liegen scheinen - und er nicht immer abfliegen muss. Sebastien Buemi, Nico Rosberg, Jenson Button und Rubens Barrichello komplettierten die Top-10. Mark Webber fuhr nur sechs Runden und landete auf Platz elf - vor Michael Schumacher. Das Team teilte mit, dass es kein Problem am Auto des Australiers gegeben habe.