Spa ist in Gefahr, lautete eine der Aussagen Bernie Ecclestones, als er vorige Woche dem Guardian ein Interview gab. Allerdings musste der Formel-1-Boss dazu nun etwas klarstellen. So betonte er gegenüber dem belgischen Fernsehsender RTBF, dass der Journalist des Guardian seine Aussagen missinterpretiert habe. "Der Guardian hat meine Wörter verdreht", erklärte der Brite.

Dennoch blieb er bei der Ansicht, dass in den kommenden Jahren einige europäische Rennen verloren gehen werden, wenn die Formel 1 nach Indien, in die USA und nach Russland expandiert. "Das ist beinahe sicher. Welche? Ich habe keine Ahnung. Aber von unserer Seite würden wir Spa gerne behalten. Es gibt viele Gespräche über den Grand Prix dort, aber wenn er verschwindet, dann wird das an der [belgischen] Regierung liegen, nicht an mir", sagte Ecclestone.