Nächste Horrorshow für Honda im MotoGP-Warm-Up von Jerez: Marc Marquez, Pol Espargaro und Takaaki Nakagami stürzten. Alex Marquez war als Zehnter bester Mann auf einer RC213V. Deutlich besser lief es für Yamaha, wo es die Werkspiloten auf die Ränge eins und drei schafften.

Das Ergebnis: Maverick Vinales war in 1:37.642 Minuten um gerade einmal 0,046 Sekunden schneller als Johann Zarco. Fabio Quartararo wurde Dritter vor Brad Binder und Joan Mir.

Stefan Bradl belegte P11 vor Alex Rins. Die Honda-Werkspiloten kamen über die Plätze 14 und 15 nicht hinaus. Valentino Rossi wurde 20.

Stürze, Defekte & Zwischenfälle: Pol Espargaro, der ja schon am Samstag in Kurve sieben heftig abgeflogen und deshalb ohnehin noch angeschlagen war, stürzte zur Session-Halbzeit in Turn 10. Er kam glimpflich davon, seine Honda musste er aber an der Unfallstelle zurücklassen.

Iker Lecuona ging in der Zielkurve zu Boden. Nach dem harmlosen Vorderradrutscher konnte er aber selbst mit seiner KTM an die Box zurückkehren.

Takaaki Nakagami erwischte es in langsamen Kurve zwei.

Nach schweren Stürzen: MotoGP-Sicherheitsdebatte in Jerez (09:24 Min.)

Marc Marquez flog erneut mit hohem Tempo ab. Dieses Mal war es Kurve vier, in der er das Vorderrad verlor. Er kam ohne Verletzung davon, seine Honda wurde aber schwer beschädigt.

Das Wetter: Wie schon das gesamte Rennwochenende begann auch der Sonntag sonnig, aber relativ kühl. Nur 16 Grad betrug die Außentemperatur zum Start des MotoGP-Warm-Ups um 9:40 Uhr. Am Asphalt wurden 22 Grad gemessen.