Suzuki hat seine Teilnahme an der MotoGP bis Ende 2026 vertraglich zugesichert. Das vermeldete die Dorna am Dienstag. In den vergangenen Monaten hatten bereits KTM, Ducati, Yamaha und Honda den 2022 beginnenden Fünf-Jahres-Vertrag unterzeichnet. Somit fehlt nun nur noch die Unterschrift von Aprilia.

Suzuki war 2015 in die Motorrad-WM zurückgekehrt und gewann bereits im zweiten Jahr dank Maverick VInales in Silverstone. Bislang folgten vier weitere Siege durch Alex Rins und Joan Mir, die Krönung erfolgte im Vorjahr. Suzuki gewann 2020 sowohl die Fahrer- als auch die Team-Wertung der MotoGP.

"Als Suzuki Motor Company sind wir stolz, auch weiterhin an der MotoGP-Weltmeisterschaft teilzunehmen. Wir wollen uns auch weiterhin mit den besten Motorrad-Konzernen der Welt messen. Wir sind 2015 gestartet und haben innerhalb von sechs Jahren den WM-Titel erobert. Wir sind aber noch hungrig auf mehr", wird Suzuki-Teamchef Shinichi Sahara in einer Presseaussendung zitiert.

Hinter den Kulissen arbeitet Suzuki an einem Satellitenteam, da man - wie fast alle Mitbewerber - ab 2022 auch vier Motorräder an den Start bringen will. Bislang ist aber noch unklar, welcher Rennstall sich zu diesem Schritt entscheiden könnte.