Zum MotoGP-Saisonstart in Jerez geht es weiterhin unglaublich eng her. Marc Marquez und Maverick Vinales sind die stärksten Piloten im FP4 und fahren praktisch auf Augenhöhe.

Das Ergebnis: Marquez' Bestzeit war eine 1:37.837 Minuten, Vinales war nur eine Tausendstelsekunde langsamer. Rang drei holte Joan Mir, der schon 0,182 Sekunden zurück lag. Es folgten Jack Miller und Alex Rins. Freitagsspitzenreiter Franco Morbidelli wurde Sechster vor Andrea Dovizioso und Pol Espargaro.

Fabio Quartararo kam über P10 nicht hinaus. Valentino Rossi enttäuschte als 17. erneut.

Die Zwischenfälle: Miguel Oliveira hatte vier Minuten vor Session-Ende ein technisches Problem an seiner KTM RC16. Er rollte mit Hilfe der Streckenposten an die Box zurück.

Das Wetter: FP4 lieferte den MotoGP-Piloten 30 Minuten wertvolle Trainingszeiten. Die Bedingungen im Rennen am Sonntag sollten nämlich sehr ähnlich sein. 33 Grad Außentemperatur wurden in Jerez gemessen, der Asphalt erreicht bei wolkenlosem Himmel bis zu 57 Grad.

Die Analyse: Marc Marquez und Maverick Vinales zeigten im vierten Freien Training die eindeutig beste Renn-Pace. Franco Morbidelli und Fabio Quartararo fielen im Vergleich zu den ersten Sessions etwas ab. Positiv lief FP4 dafür für die Suzuki-Männer Alex Rins und Joan Mir.