Zwar gelang Alvaro Bautista am Samstag in Sepang mit Startplatz zehn sein bestes Qualifying-Ergebnis seit dem Deutschland-Grand-Prix Mitte Juli, doch er wusste selbst, dass er das nicht seiner eigenen Leistung zu verdanken hatte: "Ich bin zwar Zehnter in der Startaufstellung, aber zwei Fahrer sind in Q2 ja gar nicht gestartet, weil sie nicht fit waren. Somit ist die Position für uns eigentlich gleich wie in den letzten Rennen." Eine vernünftige Einschätzung des Gresini-Piloten, der gegen die verletzten Andrea Iannone und Pol Espargaro wohl keine Chance gehabt hätte.
Die Probleme, die Bautista plagen, ziehen sich bereits durch die gesamte Saison 2014. "Mein Gefühl für das Motorrad hat sich nach wie vor nicht verbessert. Wir haben große Probleme mit dem Grip am Hinterrad. Es fühlt sich an, als würde der Reifen dort einfach nicht richtig funktionieren. Auf uns wartet als einmal mehr ein schwieriges Wochenende. Wir haben immer die gleichen Schwierigkeiten, unabhängig von den Wetterbedingungen. Wir versuchen immer viele verschiedene Dinge, finden aber nie eine Lösung", musste der Spanier feststellen.
Einzig ein eventuelles Regenrennen bereitet Bautista Hoffnung: "Am Freitag im Nassen war mein Gefühl für das Bike nicht so schlecht, also könnte es im Rennen vielleicht gut für uns sein, wenn es regnet. Bei Mischbedingungen werden wir aber wieder Probleme bekommen."
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