Vor ziemlich genau einem Jahr machte sich Marc Marquez in Austin zum jüngsten Grand-Prix-Sieger der Geschichte in der Königsklasse. Nun kehrt er wieder an die Stätte seines ersten großen Erfolges in der MotoGP zurück. Doch im Vergleich zum Vorjahr hat sich für den Repsol-Honda-Piloten einiges geändert. Er kommt mit dem Selbstvertrauen des Weltmeisters und deutlich mehr Erfahrung an die Rennstrecken dieser Welt.

"In diesem Jahr gehe ich schon mit einem ganz anderen Gefühl an die Arbeit. Nach einem Jahr hat man einfach mehr Erfahrung und durch den Weltmeistertitel bin ich viel selbstbewusster geworden", so Marquez gegenüber der offiziellen Seite der MotoGP.

Vor allem die Ungewissheit vor den Events machte den 21-Jährigen in seiner Rookiesaison stets nervös, wie er nun selbst zugibt: "Im letzten Jahr gab es immer viele Fragen vor den Rennwochenenden. Werde ich mich gut auf die Strecke einstellen? Wird es einfach oder schwer werden? Aber in diesem Jahr habe ich schon eine Ahnung aus der Vorsaison und fühle mich deshalb viel wohler, vor allem an den Tagen vor dem Grand Prix."