Auf dem elften Rang beendete Andrea Iannone den ersten Trainingstag zum Großen Preis von Valencia. Vor allem im ersten Training hatte der Italiener dabei Schwierigkeiten. "Am Morgen hatten wir einige Probleme, aber dann haben wir die Daten gecheckt und konnten uns in der zweiten Session in einigen Bereichen verbessern. Im ersten Training haben wir größtenteils die harten Reifen verwendet um sie besser zu verstehen und sie waren nicht schlecht. Dann haben wir den weichen Slick probiert und sind näher an Nicky und Dovi herangekommen", erklärte Iannone die Vorgehensweise.

Perfekt kommt der Pramac-Pilot mit seiner Ducati jedoch nach wie vor nicht zu Recht: "Leider habe ich immer noch nicht viel Vertrauen beim Anbremsen, kann nicht so aggressiv sein und somit nicht den Vorteil der weichen Reifen nutzen. Bei diesen Temperaturen verhalten sich die Slicks aber sehr gut und die Strecke hat viel Grip weil der Asphalt ziemlich neu ist. Der Abstand ist aber noch immer in etwa gleich wie die gesamte Saison.

Yonny Hernandez landete auf Platz 18. Der Kolumbianer wurde von starken Schmerzen in seiner rechten Hand geplant. "Wir haben gut begonnen aber nach einigen Runden hat meine Hand mehr und mehr zu schmerzen begonnen und der Schmerz hat mich ziemlich eingebremst. Ich habe heute keine Schmerzmittel genommen, aber morgen wird ein härterer Tag und da werde ich das sicher nutzen. Hoffentlich tut es dann weniger weh, denn heute habe ich sehr gelitten und man sieht das Ergebnis", erklärte Hernandez seine Probleme. Hinzu kommt seine mangelnde Erfahrung in Valencia: "Die Strecke ist auf einem MotoGP-Bike neu für mich und ich muss mich sehr darauf konzentrieren um die richtige Linie zu finden. Trotzdem bin ich optimistisch für morgen und ich werde mein Bestes geben um eine gute Startposition zu holen."