durchwegs positive Zwischenbilanz.

Nach dem Sieg von Marc Marquez in Laguna Seca und der Doppelführung durch ihn und Dani Pedrosa in der Fahrer-Weltmeisterschaft hat HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto wenig Grund zur Sorge."Wir sind sehr zufrieden. Unsere beiden Piloten haben einen wirklich guten Job gemacht und wir führen die Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft an", zeigte sich der Japaner äußerst glücklich. Dennoch warnt Nakamoto vor der Konkurrenz: "Der Abstand zwischen uns und Yamaha ist aber recht klein. Wir arbeiten sowohl an der Strecke als auch in der Fabrik sehr hart um beide Titel zu holen."

Vor allem von der Leistung seines Rookies Marc Marquez, der die Weltmeisterschaft vor seinem Teamkollegen und Landsmann Dani Pedrosa anführt, zeigte er sich fasziniert: "Ich bin absolut beeindruckt von Marcs Leistung. Er ist sehr gereift und ich hätte nicht so viel von ihm erwartet." Doch auch Pedrosa traut Nakamoto noch viel zu. "Vor allem in der zweiten Saisonhälfte war Dani im letzten Jahr sehr stark. Es gibt Strecken, die von ihrer Charakteristik her der Yamaha mehr entgegen kommen und welche, auf denen wir schneller sind. In der zweiten Hälfte des Jahres gibt es viele Kurse, die Dani mag und auf denen unser Motorrad stark ist. Deshalb hoffen und erwarten wir, dass Dani ähnlich gut sein wird wie letztes Jahr", stellte der HRC-Vizepräsident klar.

Für die letzten fünf Rennen könnten die Repsol-Honda-Piloten dabei ein neues Arbeitsgerät erhalten. "Wir werden unser 2014er-Modell Mitte September in Misano nach dem Rennwochenende testen und wenn die Fahrer zufrieden sind, werden wir das neue Motorrad auch einsetzen", erklärte Nakamoto die weitere Vorgehensweise bei HRC.