Ducati-Pilot Nicky Hayden war im zweiten Freien Training zum Italien-Grand-Prix in Mugello als vierter bester Nicht-Yamaha-Pilot. Ein wichtiger Erfolg für den US-Amerikaner: "Mit dem neuen Qualifying-System ist es gut, wenn man gleich zu Beginn vorne dabei ist. So kann man sich das erste Qualifying sparen und direkt in Q2 einziehen."

Nichtsdestotrotz war es für Weltmeister von 2006 kein einfacher Tag: "Die Streckenbedingungen waren wirklich schwierig. An manchen Stellen war es trocken, an manchen nass. Trotzdem habe ich es geschafft, eine ganz gute Runde hinzubekommen, und das obwohl mein Feeling für das Bike nicht besonders gut war. Bei unseren Tests hier in Mugello hat sich das Motorrad noch viel besser angefühlt."

Hayden weiß, woran es seiner Desmosedici noch mangelt. "Wir müssen mehr Grip am Hinterrad finden, denn ich habe am Kurvenausgang zu viel Wheelspin. Hoffentlich können wir das beheben und am Sonntag dann vorne mitkämpfen", gibt sich der 31-Jährige angriffslustig.