Für Stefan Bradl war der zweite Testtag in Jerez nur ein halber. Der Bayer gng erst nach der Mittagspause auf die Strecke, als diese nach den Regenschauern des Vortags endlich komplett abgetrocknet war. Inder drittletzten seiner 32 Runden setzte Bradl eine Zeit von 1:40.783 und reihte sich auf Platz acht ein.

"Heute war kein perfekter Tag für uns", musste sich der Moto2-Weltmeister von 2011 eingestehen. "Mit dem niedrigen Grip nach dem gestrigen Regen hatten wir in den Kurveneingängen Probleme mit der Front. Es dauerte einige Zeit das Problem zu analysieren und eine Lösung zu finden."

Bradl kam sogar zu Sturz, blieb aber unverletzt. "Nachdem wir uns an das Problem angepasst hatten, konnte ich mit mehr Vertrauen fahren, aber wir müssen noch Feintuning am Gesamtpaket vornehmen, damit wir noch schneller werden", so Bradl.