Während am ersten Testtag bei den Teams größtenteils neues Material und die Basis-Abstimmungen getestet wurden, stand der Mittwoch in Aragon im Zeichen der Rennsimulationen – so auch bei Yamaha. "Der Tag heute war wirklich lang, wir haben eine Rennsimulation am Ende der Session vorgenommen, deshalb bin ich sehr geschafft, aber es war notwendig um die Leistung des Hinterreifens einschätzen zu können. Generell reisen wir hier mit zufrieden und zuversichtlich ab, weil wir eine Sekunde schneller waren als beim letzten Mal. Wir müssen hier versuchen über die Renndistanz konstanter zu werden", so der WM-Führende, der nach 77 Runden die schnellste Zeit des Tages für sich verbuchte.

Auch Ben Spies zeigte sich mit dem Test zufrieden. "Wir haben an verschiedenen Gabel -und Feder-Settings und ein wenig an der Elektronik gearbeitet. Wir haben am Bike Fein-Tuning vorgenommen und die Ergebnisse scheinen gut zu sein. Ich bin zuversichtlich für den Rest des Jahres. Das Paket, was wir jetzt haben, war über die Renndistanz gut, deshalb bin ich auch optimistisch für den Lauf", sagte Spies, der am Mittwoch hinter seinem Teamkollegen und Honda-Pilot Dani Pedrosa Dritter wurde.